Was macht ein Magento-Entwickler bei dmf?
Max Kretschmer und Daniel Briegert sind neu bei dmf. Sie arbeiten als Backend-Entwickler für Magento-Shops. Okay. Und was genau macht so ein Magento-Entwickler? Wir haben mal nachgefragt.
Muss man ein Nerd sein, wenn man als Backend-Programmierer erfolgreich sein will?
Daniel: (lacht) Das Klischee, dass Programmierer nachts arbeiten und sich von Pizza und Cola ernähren, kann ich nicht bestätigen. Du brauchst als Programmierer eine hohe soziale Kompetenz. Schließlich besteht ein onlineshop aus vielen verschiedenen Bausteinen, die alle perfekt miteinander harmonieren müssen. So stimmen wir uns regelmäßig mit den Frontend-Programmierer:innen und den Projektmanager:innen ab, damit am Ende eine ideale Lösung für den Kunden herauskommt.
Max: Genau. Einschließen, geht nicht. Das würde mir auch keinen Spaß machen. Ich finde es super, dass wir in einem regelmäßigen Austausch stehen. So lernen wir voneinander. Gerade für mich als Berufseinsteiger ist es total wertvoll, mit den Profis bei dmf im Gespräch zu sein.
Okay. Also kein Nerd. Wie habt Ihr gemerkt, dass Ihr Entwickler werden wollt, und welche Ausbildung sollte man machen?
Max: Mich haben meine Eltern damals vor die Konsole gesetzt, und ich habe mich immer wieder gefragt: Wie läuft das ab im Hintergrund? In der 11. und 12. Klasse habe ich dann einen Informatik-Leistungskurs besucht und gemerkt, dass mich das Thema fasziniert.
Daniel: Mit Gaming hatte ich zwar nie etwas am Hut, aber diese Begeisterung habe ich auch empfunden. Ich habe früher immer mal wieder selbst was ausprobiert. Das hat mich total fasziniert – insbesondere, wenn es auch funktioniert hat (schmunzelt). Ich habe dann eine Informatik-Ausbildung absolviert. Wie Max auch. Wir sind beide Anwendungsentwickler.
Ihr hättet auch Frontend-Entwickler werden können. Was begeistert Euch am Backend?
Daniel: Ich finde total spannend, was im Hintergrund einer Webanwendung läuft. Als Backend-Entwickler bist du ganz nah dran an den warenwirtschaftlichen Prozessen. Prozesse, mit denen das Geld verdient wird. Und du sorgst dafür, dass es funktioniert. Das fühlt sich ein bisschen so an, als wäre das Rad noch nicht erfunden. Und man selbst würde es erfinden.
Max, was denkst Du, braucht es besonders, damit Du Deinen Job so richtig gut machst?
Max: Du brauchst in jedem Fall eine hohe technische Affinität. Und eine Riesen-Portion Neugier. Du musst herausfinden wollen, wie es geht. Unbedingt. Ich habe gelernt, richtig nach Problemen zu suchen. Das ist entscheidend. Denn sonst verlierst du dich und suchst ewig. Die Dokumentation bei Magento wird übrigens Dein bester Freund. (schmunzelt) Am besten ist es natürlich, wenn Du als Programmierer schon ein Magento-Zertifikat und PHP-Erfahrung hast. Aber das lässt sich im Grunde alles nachrüsten.
Was für ein Typ sollte man denn sein? Gibt es eine bestimmte Eigenschaft, ohne die nichts geht?
Daniel: Das Wichtigste ist ein starkes Interesse an neuen Technologien. Sonst verschläfst Du das Internet.
Max: Und auch wenn man das vielleicht nicht unbedingt mit der Tätigkeit Programmieren verbindet: Du brauchst eine gewisse Kontaktfreudigkeit. Es ist wichtig, sich auszutauschen. Schließlich arbeiten wir gemeinsam an einer Lösung für den Kunden. Da gibts keine Hierarchien. Da geht es um Themen und wie wir sie am besten realisieren. Wie können wir es uns gegenseitig am leichtesten machen?
Daniel: Genau. Wir pflegen bei dmf auch konsequent das Vier-Augen-Prinzip. Wenn Du fünf Stunden auf den gleichen Code schaust, dann siehst Du nichts mehr. Dann braucht es dringend einen neuen Impuls.
Wie sucht man sich als Programmierer eine berufliche Heimat?
Max: Mir ist es wichtig, dass ich in meinem Job meine Fähigkeiten in der PHP-Entwicklung nutzen kann. Aber auch, mein Wissen zu erweitern. Ich finde es super, bei dmf mit vielen verschiedenen Experten zusammenzuarbeiten und zu lernen.
Daniel: Mir ist es wichtig, das Team zu sehen und gut zu finden. Und es muss technisch wirklich passen. Ich bin total fasziniert von diesem Job, auch wenn ich schon länger dabei bin, wird es nie langweilig. Wissen Sie, was ich meinem Sohn sagen würde? “Mach was anderes, da kommst Du nie wieder raus.” (lacht)
Super Schlusswort. Danke Euch beiden für das Gespräch!